Die Siegergruppe aus Stolzenau, die den Orientierungsmarsch gewann und sich den Titel des Kreismeisters sicherte, mit den Vertretern aus Politik und Feuerwehr.© Martin Möhring, Kreisfeuerwehr-Pressesprecher BA SüdVon den JF-Gruppen galt es eine Saugleitung funktionsfähig aufzubauen.© Martin Möhring, Kreisfeuerwehr-Pressesprecher BA SüdAuch ihre Erste Hilfe-Fähigkeiten, hier bei der stabilen Seitenlagen, mussten die JF-Mitglieder unter Beweis stellen.© Martin Möhring, Kreisfeuerwehr-Pressesprecher BA SüdNeben all der Feuerwehrtechnik waren auch zwei Spiele zu absolvieren - hier ein große Puzzle, das in kürzester Zeit zusammengelegt werden sollte.© Martin Möhring, Kreisfeuerwehr-Pressesprecher BA SüdSo setzte sich in diesem Jahr der Nachwuchs aus Stolzenau unangefochten mit 20 Punkten in der Addition aller Wettbewerbe an die Spitze, denn der neue Kreismeister siegte beim Orientierungsmarsch und dem Kreisentscheid im Bundeswettbewerb. Mit 16 Punkten folgt Nienburg vor Deblinghausen (12), Hoysinghausen (10), Drakenburg (8) und Müsleringen (6).
Nicht die Ortskenntnisse waren das Entscheidende, vielmehr kam es auf die beste Lösung der gestellten Aufgaben an, um beim Orientierungsmarsch vorn zu liegen. Und die ausrichtende Wehr aus Müsleringen hatte sich anlässlich ihrs 40-jährigen Bestehens einiges für den rund 7,8 Kilometer langen Rundkurs durch die Wesermarsch, bis nach Langern und wieder zurück, einfallen lassen.
Mit ihren Betreuern gingen 45 Gruppen an den Start, um beim Kuppeln einer Saugleitung, sowie dem Aufbau eine Schlauchleitung, beides auf Geschwindigkeit und fehlerfrei, zu bestehen. Anschließend waren Knoten und Stiche gefragt, danach stand die Erste Hilfe mit verschiedenen Aufgaben auf dem Programm. Zwischendurch mussten Bälle durch Rinnen balanciert und ein großes Puzzle zusammengetragen werden.
Es siegte die Jugendfeuerwehr aus Stolzenau mit 87,76 Punkten, gefolgt von Nienburg (90,59), Bücken und Umgebung (96,28), Deblinghausen 1 (131,86), Hilgermissen 2 (136,91), Bruchhagen(Voigtei (140,47), Estorf (151,62), Bolsehle (165,32), Blumenau 1 (190,14) und Anemolter-Schinna (190,41).
Eine gute Organisation und Durchführung hatten die Müsleringer abgeliefert, dankte Kreisjugendfeuerwehrwarte Mario Hotze den Gastgebern vor zahlreichen Gästen für die Ausrichtung. Aber auch sie konnten nicht verhindern, dass die Teilnehmer alle vom Regen nass wurden und ihre Wettertauglichkeit unter Beweis stellen mussten.
Neben Thorsten Schomburg als stellvertretenden Gemeindebandmeister und dem stellvertretenden Bürgermeister der Gastgebersamtgemeinde Mittelweser, Heinrich Kruse, dankte auch Karim Iraki als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses des Landkreises den Mädchen und Jungen für die erfolgreiche Teilnahme am Orientierungsmarsch.
Text: Martin Möhring, Kreisfeuerwehr-Pressesprecher BA Süd