© Nils Raake, Feuerwehr-Pressewart Samtgemeinde Mittelweser
Er berichtete von zahlreichen Dienstabenden und Gemeinschaftsaktionen seiner Jugendfeuerwehr. Die aktuell acht Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnten aufgrund der mangelnden Gruppenstärke nicht am Kreiszeltlager oder an weiterführenden Wettbewerben teilnehmen. Trotz intensiver Bemühungen um jungen Feuerwehrnachwuchs steht die Jugendfeuerwehr, die in diesem Jahr vier ihrer langjährigen Mitglieder an die aktive Ortsfeuerwehr abtritt, vor großen Nachwuchssorgen. Daher suchten der Ortsbrandmeister Thomas Finze und der Jugendfeuerwehrwart Conrad Dreß den Kontakt zur benachbarten Jugendfeuerwehr in Stolzenau. Sie zeigten sich erfreut, dass sowohl im Bereich der Kinder- als auch der Jugendfeuerwehren ein Anschluss der Leeser Mitglieder an den Dienstbetrieb in Stolzenau durch die Unterstützung der benachbarten Ortsfeuerwehr möglich gemacht wurde. Denn so können die Kinder und Jugendlichen weiterhin am Dienstbetrieb sowie auch Wettbewerben und Veranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehr teilnehmen, auch wenn an ihrem eigenen Standort derzeit nicht genug Mitglieder vor Ort wären. Weiterhin möchten die Jugendwarte und das Ortskommando auf eine aktive Mitgliederwerbung setzen, um baldmöglichst den Jugendfeuerwehrdienst auch am eigenen Standort wieder beginnen zu können. Conrad Dreß dankte in seinem Jahresbericht dem Ortskommando seiner Wehr, aber insbesondere auch seinem Betreuerteam und den verbleibenden Jugendlichen, für ihren stetigen Einsatz für die Sache, mit dem sich die Mitglieder zuversichtlich zeigten, in kommenden Versammlungen wieder auf eine größere Mannschaftsstärke blicken zu können.
Text: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressesprecher SG Mittelweser